Auftakt der ADAC Masters in Oschersleben

Sichtlich gut hat sich Neuzugang Gilian Lipinski ins Team eingelebt. Dies spiegelte sich auch nach einigen Feinabstimmungen seines Chassis in den Ergebnissen wieder. Im ersten Rennen von Platz zehn gestartet, fuhr er nach einem schönen Start bis auf die siebte Position vor. Nach spannenden Zweikämpfen und kluger Fahrweise, schaffte es Gilian schließlich sogar auf dem dritten Platz in Ziel zu kommen. Im Zweiten Rennen schaffte es Gilian wieder nach einem gelungenen Start, eine Position gutzumachen und auf den zweiten Platz vorzufahren. So hätte das Rennen zu Ende gehen können, doch das Glück war nicht auf seiner Seite. Erst auf Platz sieben zurückgefallen und dann auch noch in einen Rennunfall verwickelt, konnte Gilian das Rennen leider nicht beenden.

Annika Lundin, unsere zweite weibliche Verstärkung  im Team, konnte nicht sofort zu ihrer Bestform finden. Dies zeigte sich dann leider auch im Zeittraining, bei dem Platz sechzehn das Ergebnis war. Im ersten Rennen kam Annika beim Start gut weg, wurde jedoch abgedrängt und kam auf dem zweiundzwanzigsten Platz ins Ziel. Als wäre das nicht schon genug gewesen, wurde Annikas Kart auch noch in Mitleidenschaft gezogen. Nun hieß es, zeigen was ein Team ist, um dieses wieder fürs nächste Rennen fit zubekommen. Sechs Mechaniker arbeiteten harmonisch am lädierten Kart zusammen und kurze Zeit später hatte man wieder ein fahrbereites Tony Kart  im Zelt stehen. Im zweiten Rennen ging es für Annika leider genauso negativ weiter, nach einem super Start, wurde sie wieder in eine Kollision verwickelt, verlor dadurch einige Plätze und kam als zweiundzwanzigste in Ziel.

Obwohl es für Marwin Jungbluth im warm up zunächst noch vielversprechend aussah, schaffte er es nur den achten Platz im Zeittraining herauszufahren. Nun hieß es, Zähne zusammenbeißen, was ihm zunächst auch gelang, in dem er bis auf den sechsten Platz vorfahren konnte. Leider machten ihm zu hohe Wassertemperaturen und damit verbundener Leistungsverlust Probleme und noch mehr war nicht drin. Auch im zweiten Rennen bekam man das Problem nicht in den Griff. Wieder zu hohe Wassertemperatur, aber trotzdem ein guter sechster Platz war das Ergebnis des Wochenendes.

Rudolf Rhyn, der zweite Schweizer des Teams, starte im Zeittraining von Platz siebenundfünzig von insgesamt vierundsechzig Fahrern. Ein gutes Ergebnis für den Auftakt. Die große Gruppe wurde nun aufgeteilt und ihm gelang es, vom siebenundzwanzigsten Platz bis auf die achtzehnte Position vorzufahren. Auch im zweiten Rennen fuhr Rudolph mit Köpfchen. Ihm gelang es, im Laufe des Rennens, einige Plätze wieder gutzumachen und auf der dreizehnten Position ins Ziel zu kommen.

Janis Steiner konnte beim Auftakt in Oschersleben, leider nicht an seine guten Ergebnisse in Hagen anknüpfen und es dauerte einige Zeit, bis er eine korrekte Abstimmung für sein Kart finden konnte. Somit hieß, leider nur Platz neun das Ergebnis im Zeittraining und auch im ersten Rennen konnte Janis nicht zu seiner sonst so gewohnten guten Form finden. Platz fünf im zweiten Rennen hieß das Ergebnis. Nicht hervorragend, aber ein solides Ergebnis.

Carrie Schreiner kam zunächst gut mit ihrem Tony Kart zu recht und fuhr im Warm up an der Spitze. Leider ging es für die junge Pilotin nicht so weiter und ihr gelang es nur, die siebte Position im Zeittraining herauszufahren. Im ersten Rennen war Carrie nun auch noch vom Pech verfolgt und wurde in eine Kollision verwickelt, was Platz zehn als Rennergebnis zu Folge hatte. Im zweiten Rennen holte Carrie noch mal all ihre Kraftreserven hervor und konnte zeigen „dass sie es kann“. Die junge Saarländerin machte sechs Plätze gut und kam auf Platz vier ins Ziel. Ein super Ergebnis, beachte man die harten Zweikämpfe des Rennens.

Michael Wangard äußerte sich zufrieden zum Wochenende:“ Das war ein solider Auftakt in die ADAC Masters, auch wenn wir bei einigen Piloten noch nicht das alles herausholen konnten. Wir drücken für das nächste Rennen die Daumen. So oder noch besser kann es für uns weitergehen.“

Weitere Breichte der anderen RMW Fahrer folgen noch…….

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