RMW Eurotec Team gewinnt ADAC Bundesendlauf

Der diesjährige ADAC Bundesendlauf auf dem Hunsrückring wurde zum Erfolgswochenende des RMW Eurotec Teams. Am Sonntagabend durfte das Team einen Doppelerfolg in der World Formula light und den dritten Platz in der Bambini B auf seinem Konto verbuchen.

Als WAKC Gesamtsieger reiste Cedric Piro in der Klasse Wolrd Formula light zum Bundesendlauf in den Hunsrück. Schon am Samstag machte er mit einem Sieg und einem zweiten Rang klar, dass er auch das Saisonfinale für sich entscheiden will. Am regnerischen Sonntag, war der Youngster dann unschlagbar. Er siegte in beiden Durchgängen souverän und geht als erster Sieger der World Formula light in die Geschichtsbücher. Für eine Überraschung sorgte Teamneuling Marcel Läsch. In den Vorläufen jeweils aus der sechsten Reihe gestartet, kämpfte er sich Rennen um Rennen nach vorne und machte am Ende der Doppelerfolg für die Mannschaft aus Koblenz perfekt.
In der Bambini B rollte Justin Rebbe nach einer krankheitsbedingten Pause an den Start. Aufgrund seiner Zwangspause, musste sich Justin in den Vorläufen nach vorne kämpfen. Dies gelang ihm mit Bravour und er fand sich am Samstagabend auf Rang zwei wieder. Der Regen am Sonntag bremste ihn zwar etwas ein, letztlich durfte er sich aber über den dritten Platz in der Endabrechnung freuen.
Janis-Uwe Steiner vertrat die Farben des Teams in der Klasse World Formula. Nach einer durchwachsenden Saison, verlief der Bundesendlauf auch nicht ganz nach Plan. In den Vorläufen auf Rang zwölf und 22 im Ziel, ging er aus Startposition 17 ins Pre-Finale. In diesem verbesserte er sich auf Rang acht und wurde auch im Finale als Achter abgewinkt. In der Gesamtwertung belegte er somit ebenfalls Rang acht.
Als letzter im Bunde versuchte Maximilian Mionskowski sich geben die Konkurrenz durchzusetzen. In den Vorläufen überquerte er die Ziellinie als Achter und Elfter, wodurch er als Neunter ins Pre-Finale startete. Bei strömendem Regen verbesserte er sich in den Finalrennen und verpasste auf Rang vier das Podium knapp.
Von Teamchef Michael Wangard fiel eine große Last ab. „Dieses Jahr war eins der schwierigsten für uns. Zum Saisonende waren wir aber wieder siegfähig und konnten mit Cedric Piro den Gesamtsieg in der World Formula light gewinnen. In den Wintermonaten müssen wir uns nun weiter steigern, um dann in 2010 erfolgreich zu starten.“

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