RMW Motorsport mit X30 Junior-Doppelsieg am Hahn

Mit einem Doppelsieg startete RMW Motorsport am vergangenen Wochenende in die ACV German Vega Trophy 2014. Auf dem Hunsrückring/Hahn fand die erste von vier Veranstaltungen statt und das Team aus Koblenz war nicht zu stoppen. Bei den X30 Junioren siegte Loris Prattes vor Luca Lippkau.

Vollgas ist die Devise von RMW Motorsport und das schon seit 20 Jahren. In diesem Jahr feiert das Team sein Jubiläum und bietet seinen Kunden besondere Schnäppchen im Online-Shop. Aber auch auf der Rennstrecke hat die Mannschaft einiges zu bieten. Mit den Chassis Tony-Kart, Kosmic und FA-Kart vertraut man auf die derzeitig erfolgreichsten Chassis und feierte damit widerholt große Erfolge.DSC_1440.

Bei den X30 Junioren war diesmal Loris Prattes nicht zu halten. Der junge Neuhemsbacher sicherte sich die Pole-Position im Zeittraining und startete auf in beiden Finalrennen durch. Mit einem Doppelsieg übernahm er die vorzeitige Meisterschaftsgesamtführung und erhielt am Abend einen großen Siegerpokal. Direkt hinter ihm folgte sein Teamkollege Luca Lippkau. In beiden Rennen wehrte er gekonnt die Angriffe seiner Verfolger ab und schaffte als Dritter und Zweiter jeweils den Sprung in die Top-Ten. Für einen durchweg erfolgreichen Auftritt bei den „jungen Wilden“ sorgte Manuel Klein. Im Zeittraining nur Zwölfter, holte er in den Rennen auf und sah das Ziel auf den Plätzen vier und sechs.

DCIM100GOPRODeutlich aufregender war der Rennverlauf bei den X30 Senioren. Massimo Lo Bianco reiste nach seinem Sieg in Oschersleben zuversichtlich nach Hahn. Doch mit Startplatz 26 landete er weit hinter seinen Erwartungen. In den Vorläufen kämpfte er sich aber wieder vor und verbesserte sich auf Position zehn für das Pre-Finale. In diesem schenkten sich die Senioren nichts und die Ränge wechselten mehrmals. Massimo wehrte alle Angriffe ab und sah das Ziel als Neunter. Im Finale musste er jedoch auf einen Start verzichten. Die beiden weiteren Philip Diekmann und Leon Wurms nutzten das Rennen um weitere Erfahrung in der anspruchsvollen Klasse zu sammeln. Mit den Plätzen 20 und 22 im Finale durfte das Duo zufrieden sein.

Die Trophäe des Pechvogels erhielt leider Jonas Spölgen. Bei den Schaltkarts lieferte er wieder eine starke Performance ab. Im Qualifying auf Rang fünf, schnupperte er im Finale an den Podesträngen und wurde toller Vierter. Das große Finale war jedoch direkt nach dem Start beendet. Während einer Kollision musste er sein Tony-Kart im Aus abstellen.

Für Teamchef Michael Wangard war das Wochenende die Bestätigung der harten Arbeit in den vergangenen Jahren: „Wir versuchen uns immer weiter zu entwickeln und dürfen nun die Lorbeeren ernten. In allen drei Klassen waren wir durchweg konkurrenzfähig. Der Doppelsieg bei den Junioren ist einfach perfekt.“

Schon am kommenden Wochenende wartet das nächste Rennen. In Kerpen fällt der Startschuss zum Westdeutschen ADAC Kart Cup 2014.

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