WAKC Finale Oppenrod

Erfolgreiches Wochenende beim letzten Lauf des Westdeutschen ADAC Kart- Cup in Oppenrod

Der Herbst zeigte sich noch mal von seiner schönen Seite, als sich das RMW- Eurotec Team mit sieben Fahrern auf den Weg zum WAKC nach Oppenrod machte.

Für Janis – Uwe Steiner sollte es ein erfolgreiches Wochenende werden. Bei zuerst noch anfänglichen Set- Up Problemen im Freien Training, lag er mit seiner Leistung im guten Mittelfeld. Im Zeittraining fand Janis wieder zu seiner alten Form zurück und ergatterte einen guten dritten Platz als Startposition. Genauso ging es dann auch im ersten Rennen weiter. Ihm gelang es, seine Position zu verteidigen und fuhr obendrein die schnellste Rennrunde. Positiv gestimmt ging es ins zweite Rennen. Vom dritten Platz, bis auf Platz eins vorgefahren, hätte es weitergehen können. Leider bekam er Probleme mit dem Grip, verlor einen Platz und wurde als zweiter abgewunken. Janis wurde mit ganz knappen Punkterückstand Fizemeister und dazu gratuliert ihm das ganze RMW- Team.

Für Rafael Reder, der bis Dato noch dritter in der Gesamtwertung war, kam leider alles anders. Rafael, der das ganze Wochenende auf Grund seines Gewichtes benachteiligt war, gelang es im freien Training, nur den achten und im Zeittraining den neunten Platz einzufahren. Im ersten Rennen fand er noch mal zu seiner gewohnten Form zurück und erreichte nach harten Zweikämpfen den fünften Platz. Zunächst sah es im zweiten Rennen noch so aus, als würde es so weitergehen. Doch leider kam dann alles anders als erhofft. Nach dem Start auf Platz vier vorgefahren, sprang ihm die Kette ab und er musste sichtlich enttäuscht das Rennen beenden.

Carrie Schreiner, die einzige Pilotin im Team, zeigte uns ihr bestes Rennen des Jahres, obwohl es zunächst nicht danach aussah. Im freien Training, Platz vierzehn und im Zeit-training Platz dreizehn eingefahren, war die Stimmung zuerst noch arg gedrückt. Doch nach einigen Verbesserungen am Kart und viel psychologischer Unterstützung zeigte uns Carrie ein starkes erstes Rennen. Tapfer fuhr sie bis auf den neunten Platz vor, musste aber leider wieder nach einem Dreher eine Position abgeben. Nun schien der Knoten ge-platzt. Völlig gelöst, startete Carrie ins zweite Rennen und zeigte uns endlich was in ihr steckt. Nach harten Zweikämpfen und mit viel Biss war der Jubel groß, als Carrie den fünften Platz nach Hause fuhr.

Auch Marco Barisic zeigte uns ein starkes Wochenende. Schon die Trainingzeiten ließen auf mehr hoffen und Marco fand schnell zur Ideallinie. Nach bombigen Starts, machte er auch weiterhin alles richtig und fuhr einen tollen vierten Platz im ersten Rennen ein. Im zweiten Rennen hatte er leider keine Chance, diese Position zu halten, fuhr jedoch ein sauberes Rennen und kam sichtlich zufrieden auf dem siebten Platz ins Ziel. An dieser Stelle möchte das RMW- Team die Möglichkeit nutzen und sich bei der ganzen Familie für das Präsent und die tolle Hilfe bedanken.

Bei Leon Wurms, unserem einzigen Bambini Fahrer am Wochenende, fieberte das gesamte Team mit. Im freien Training, erreichte Leon einen guten fünften Platz und im Zeittraining einen sehr guten dritten Platz. Das erste Rennen war dann wieder typisch Leon und eine echte Zitterpartie. Nachdem er im Laufe des Rennens einen Platz verloren hatte, erkämpfter er sich erst wieder in der letzten Runde den dritten Platz zurück und der Jubel war groß. Im zweiten Rennen hieß es, die dritte Position zu halten oder sich weiter zu verbessern. Leider musste Leon eine kleine Kollision mit einem Mitkontrahenten auf seinem Konto verbuchen und brachte den vierten Platz nach Hause. Trotzdem, insgesamt gute Leistung und ein schönes Wochenende für Leon.

Zwei neue Fahrer, bereicherten an diesem Wochenende das Team. David Walker zeigte eine solide Leistung und erreichte im Zeittraining den achten und im ersten Rennen den sechsten Platz. Im zweiten, hätte es dann weiter nach vorne gehen können, doch leider wurde David so lange von einem Mitkontrahenten drangsaliert, bis es ihm zu bunt wurde und er sich mit einem revanchierte. Zehn Sekunden Zeitstrafe hieß es nun und so mit leider nur vorletzter. Nach dem Rennen bedankte sich David trotzdem beim RMW Team für die Unterstützung: „Ich habe mich sehr wohl gefühlt und es herrscht eine tolle Atmosphäre“!

Für den zweiten Neuling im Team, Thomas Schumacher ,lief es dafür umso erfolgreicher. Nach dem noch einiges an Motor und Set- Up gefeilt wurde, fuhr er im ersten Rennen, wie schon vorab von ihm angekündigt, den dritten Platz ein. Im zweiten Rennen zeigte er dann noch mal Spitzenleistung und brachte den erhofften ersten Platz nach Hause. Thomas konnte somit die meisten Punkte der Gesamtwertung auf seinem Konto verbuchen und wurde mit dem RWM- Team Meister. Das gesamte RMW- Eurotec- Team gratuliert ihm zu seinen hervorragenden Leistungen und dem verdienten Titel.

Michael Wangard: „ Was für ein Wochenende! Genauso habe ich mir den Abschluss in Oppenrod vorgestellt. Fast allen Fahrern des Teams, gelang es durchweg gute Ergebnisse zu erzielen und die Stimmung war mal wieder bombig. Ich bin fast schon ein wenig traurig, dass es das jetzt schon gewesen sein soll. Doch einen Teil werden wir noch beim Bundesendlauf in Templin wiedersehen und darauf freue ich mich schon. Bei dem Rest bedanke ich mich schon jetzt, für die super Meisterschaft und die Unterstützung.

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.