Erfolgreicher Abschluss beim ADAC Bundesendlauf

Am vergangenen Wochenende war es soweit. Die besten Piloten der ADAC Regionalserien NAKC, WAKC, OAKC und SAKC trafen in Oschersleben aufeinander. Darunter auch acht Piloten des RMW Eurotec Teams aus Koblenz.

Nach dem das Team schon in der WAKC Regionalmeisterschaft mit dem Sieg in der internationalen KF2 Kategorie und dem Vize-Titel in Klasse CS125 einige Erfolge feiern konnte, hatte man sich für das Saisonfinale in der Magdeburger Börde einiges vorgenommen. Neben starker Konkurrenz sorgte der Wettergott mit widrigsten Witterungsverhältnissen für zusätzliche Spannung.

In der Klasse Bambini B schickte man mit Carrera Hack und Florian Hagn gleich zwei Youngster ins Rennen. Beachtlich schlug sich hier die einzige Dame in Team Carrera Hack. Nur als Elfte nach Oschersleben gereist kämpfte sie sich in den Heats kontinuierlich nach vorne und beendete ihre Premierensaison nach Position sechs und vier in den Finalrennen auf Platz vier in der Gesamtwertung. Florian Hagn erhielt an diesem Wochenende RMW Betreuung und sicherte sich nach einer schlechten Ausgangsposition Rang sechs in der Endabrechnung.

Bei den älteren Bambini A vertrat der Düsseldorfer Maximilian Minoskowski die Farben des RMW Eurotec Teams. Nach Platz zehn und elf in Heats, kämpfte Maximilian im ersten Rennen mit einem verdrehten Vergaser und musste dieses auf Position vierzehn beenden. Im Finale lief es dann etwas besser und es sprang Rang elf heraus, wodurch er schlussendlich Position dreizehn in der Gesamtwertung belegte.

Janis –Uwe Steiner rollte in der einzigen Viertaktklasse im Rahmen der ADAC Regionalserien an den Start. Schon im Saisonverlauf sorgte er für einige Überraschungen und gehörte somit zum Favoritenkreis. Doch nach zwei durchwachsenden Heats startete er nur aus dem Mittelfeld ins Pre-Finale. In diesem ging es dann mit Rang zehn schon etwas nach vorne und er beendete das Finale schlussendlich als Siebter. In der Gesamtwertung reichte es dann noch zu dem zufriedenstellenden achten Rang.

Team-Neuzugang Mike Hees startete erstmalig auf dem erfolgreichen Tony-Kart Chassis und nahm die Rennen der Klasse ICA Junioren ohne jegliche Testkilometer in Angriff. Durch die neuen Gegebenheiten ließ er sich aber nicht einschüchtern und beendete die Heats direkt auf den Plätzen acht und zehn. Im Pre-Finale bestätige er mit Rang elf ebenfalls seine gute Performance, musste dann aber im Finale auf Grund einer defekten Kerze aus der letzten Position starten, legte aber eine sensationelle Aufholjagd hin und wurde schlussendlich wieder als Elfter abgewinkt. Nach zweimal Position elf sprang dann auch in der Gesamtwertung Platz elf heraus.

Die beiden Senioren Sven Mitternacht und Korbinian Baier waren im WAKC in der Klasse CS125 unterwegs, erhielten aber eine Sondergenehmigung zur Teilnahmen am ADAC Bundesendlauf in der Klasse ICA Senioren. Jeweils aus der letzten Reihe in die Vorläufe gestartet konnten sich beide nach vorne kämpfen und sicherten sich fürs Pre-Finale einen Startplatz im Mittelfeld. Sven Mitternacht beeindruckte in den Finalrennen mit seiner besten Saisonleistung und sicherte sich nach Rang vier und sieben, Platz fünf in der Gesamtwertung. Aber auch Newcomer Baier zeigte eine gute Leistung und belegte nach einigen Problemen in den Finalrennen schlussendlich Position sieben.

Tobias Michler gehörte nach seinem Titelgewinn im WAKC in der Klasse KF2 zum Favoritenkreis und zeigte in den Vorläufen mit Rang fünf und zwei eine super Leistung. Im Pre-Finale lief es dann mit Rang sechs nicht ganz so Rund, konnte sich aber im Finale nach einer Kollision in der Startphase bis auf vier nach vorne kämpfen und beendete das Wochenende auf Gesamtposition fünf.

Teamchef Michael Wangard zeigte sich am Sonntagabend zufrieden. „Eine ereignisreiche und erfolgreiche Saison geht zu Ende. Ich möchte mich bei allen Fahrern und Kunden für die hervorragenden Leistungen bedanken und freue mich auf eine weitere gute Zusammenarbeit im nächsten Jahr. Ebenfalls ein Dank gilt unseren Mechaniker und Helfern sowie unseren Medienpartner Kart-Magazin.de und Kartfoto.de.“

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