Erfolgreiches Wochenende für das RMW motorsport Team in Kerpen

Saisonauftakt des RMW-Motorsport Teams beim Westdeutschen ADAC Kart Cup in Kerpen

Marco Pfaff, der seine erste Saison im X30junior fährt, konnte im freien Training zunächst gute Rundenzeiten erzielen. Leider gelang es ihm im Zeittraining nicht, an die zuvor gezeigte Leistung anzuknüpfen und  er musste sich mit der zehnten Startposition zufrieden geben. Im ersten Rennen hatte Marco dann leider Pech und wurde in eine Rangelei auf der Start-Ziel Gerade verwickelt. Dadurch musste er, einige Konkurrenten passieren lassen und sich mit dem fünfzehnten Platz zufrieden geben. Sichtlich enttäuscht und mit ganz viel Wut im Bauch fuhr es sich im zweiten Rennen dann allem Anschein nach besser. Marco startete im zweiten Rennen eine tolle Aufholjagd und beendete den Tag mit einem guten sechsten Platz.

Carrie Schreiner zeigte sich an diesem Wochenende in guter Form, konnte dies im Zeittraining dann allerdings nicht optimal umsetzen. Es gelang ihr nur die sechste Position herauszufahren, allerdings muss man ihr zugute halten das zwischen der ersten und sechsten Position nur 0,2 Sekunden lagen. Dies wurmte die junge Pilotin allerdings gehörig und spornte sie dann aber zu Höchstleistungen an. Zuvor forderte sie jedoch noch Rudi Wangard mit ihrem flapsigen Satz: „Warts mal ab Rudi, ich wette, in fünf Runden bin ich auf Platz eins“, zu einer Wette um einen Satz Reifen heraus. Diese Wette wurde teuer für Rudi und noch mal, lässt er sich sicher nicht von irgendwem herausfordern. Nach einem souveränen Rennen holte sich Carrie die Führung. In zweiten Rennen hätte es so weitergehen können, doch leider holte sich Jakob Schuster nach einem spannenden Rennen den ersten Platz und Carrie musste sich mit dem zweiten Gesamtplatz zufriedengeben.

Für Leon Wurms lief sein erstes Rennen beim WAKC alles andere als rosig. Er arbeitete hart an sich und dem Kart, konnte im Zeittraining aber leider keine wirklich schnelle Runde herausfahren und musste von der zwölften Position starten. Auch im ersten Rennen ging es genauso trüb für ihn weiter. Leon wurde, in den schon bei Marco genannten Unfall verwickelt, hatte allerdings nicht ganz so viel Glück wie sein Teamkollege und musste sein Kart frühzeitig abstellen. Im zweiten Rennen tat Leon dann noch mal sein möglichstes und fuhr bis auf Platz dreizehn nach vorne.

Bei Marcel Läsch der ebenfalls im X30junior an den Start ging bemerkte man im freien Training zunächst noch den Trainingsrückstand, umso erstaunter war man über sein Resultat im Zeittraining und Platz neun als Startposition. Im ersten Rennen zeigte Marcel dann ebenfalls Köpfchen und nutzte die Fahrfehler seine Mitkontrahenten, was ihm ein Vorfahren bis auf den vierten Platz möglich machte. Im zweiten Rennen lief es dann weiterhin so gut für den sympathischen Piloten und ihm gelang es den dritten Platz nach Hause zu fahren.

Für Marco Barisic im World Formula Light war jeder Kilometer Gold wert. Im Zeittraining gelang es Marco noch die zehnte Position herauszufahren und auch im ersten Rennen lief es gut für den jungen Aachener der bis auf die fünfte Position vorfahren konnte. Genau so hätte es dann auch weitergehen können, leider musste Marco sein Kart nach einem Unfall frühzeitig abstellen und das Wochenende mit keinem zufriedenstellenden Ergebnis beenden.

Auch Janis Steiner merkte man im freien Training anfangs noch seine Winterpause und die fehlenden Kilometer im Schaltkart an, dies konnte er im Zeittraining dann allerdings wieder gut machen und er sicherte sich die vierte Startposition. Im ersten Rennen musste Janis nach einem harten Kampf wieder eine Position abgeben und fuhr vor seinem Teamkollegen Marwin Jungbluth auf dem fünften Platz in Ziel. Im zweiten Rennen hatte Janis dann nicht nur Probleme beim Start, sondern musste schließlich noch wegen eines technischen Defekts aufgeben.

Marwin Jungbluth der ebenfalls seine erste Saison im Schaltkart fährt, musste sich nach einer schwachen Leistung im Zeittraining mit der siebten Position zufrieden geben. Dies wollte er dann im ersten Rennen wieder gutmachen, was ihm leider nur bedingt gelang. Nach, oder besser gesagt, trotz einer Zeitstrafe, die der Pilot kassieren musste kam er auf dem fünften Platz ins Ziel. Im zweiten Rennen lief es dann wieder besser. Marwin zeigte Zähne und konnte das Wochenende auf einem guten vierten Platz beenden.

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