Kein gutes Finale für RMW Eurotec Team!

Nach dem Aufwärtstrend in Kerpen musste das Team beim Finale des ADAC Kart Masters in Wackersdorf einige Rückschläge hinnehmen. Sven Mitternacht schaffte das beste Meisterschaftsergebnis.
Mit André Stephan, Michael Wiesner, Sven Mitternacht, Marc Uckermann, Korbinian Baier und Tobias Michler schickte das Team gleich sechs Piloten ins Rennen.
Bei den ICA Junioren meldete sich André Stephan nach seinem Unfall in Hahn zurück, kam aber an diesem Wochenende nicht so richtig in Fahrt. Mit Rang vierzehn im Zeittraining lag er weit hinter seinen Erwartungen und konnte diesen ebenfalls mit Platz vierzehn im ersten Rennen nicht gerecht werden. Im Finale lief es dann etwas besser und er schaffte mit Rang neun den Sprung in die Top-Ten. First-Stop Junior Racing Sieger Michael Wiesner beendete in Wackersdorf seine erste Outdoor Kartsaison. Mit Rang sechs im Zeittraining bestätigte er seinen Aufwärtstrend, in den Rennen konnte er diesen leider nicht fortsetzen und musste jeweils sein Kart vorzeitig im Aus abstellen.

Das Dreigestirn Mitternacht, Uckermann und Baier stellten sich der Konkurrenz bei den ICA Senioren. Als Bester kam Marc Uckermann mit den Bedingungen zurecht und qualifizierte sich auf Startplatz sechs. Auf Rang zehn folgte Mitternacht vor Baier auf dreizehn. Währenddessen sich Mitternacht mit einer soliden Leistung im Pre-Finale auf sechs verbessern konnte, reichte es für Baier nur zur Platz elf. Uckermann sah nach einem Unfall erst gar nicht die Zielflagge. Das Finale sorgte dann für keine großen Überraschungen, Mitternacht wurde Sechster vor Baier auf acht und Uckermann auf neun. In der Meisterschaftsgesamtwertung beschert Mitternacht mit Position sieben dem Team das beste Saisonergebnis. Baier folgt auf neun vor Uckermann auf elf.
In der KF2 war Tobias Michler wieder als Einzelkämpfer am Start. Nach dem Gewinn des WAKC-Meistertitel reiste er hochmotiviert zum Finale nach Wackersdorf, doch schon im Zeittraining musste er sein Kart mit gerissener Kette vorzeitig abstellen und den ersten Rückschlag hinnehmen. Im ersten Rennen kämpfte er sich dann aus der letzten Position bis auf dreizehn nach vorne und schaffte sich eine gute Ausgangsposition für das zweite Rennen am Sonntag. In diesem wurde er in der ersten Runde durch einen Unfall ein gebremst, schaffte aber wieder den Anschluss an das Feld herzustellen und wurde schlussendlich Zwanzigster.
„Ein schwieriges Wochenende für uns!“, Teamchef Michael Wangard am Abend. „Ich hatte die Hoffnung nach den guten Leistungen in Kerpen, diese Erfolgssträhne hier fortzusetzen. Leider gelang uns das nicht ganz. Mit Sven und Korbinian haben wir trotzdem zwei Piloten unter den besten Zehn. Über die Wintermonate müssen wir nun ausgiebig testen, um im nächsten Jahr konkurrenzfähig zu sein.“, Wangard abschließend.

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