RMW Motorsport triumphiert beim Trips Memorial

Am vergangenen Wochenende stand der Erftlandring in Kerpen ganz im Zeichen des Graf Berghe von Trips Memorial und Bridgestone Sommer Cup. Das Tony-Kart Team RMW Motorsport startete mit vier Fahrern und hatte am Sonntagabend allen Grund zur Freude. Ben Fricke siegte bei den Bambini-Gazelle.

Nach seinem Sieg beim WAKC in Hahn, setzte Ben Fricke seine Erfolgsfahrt auch eine Woche später beim Graf Berghe von Trips Memorial fort. In der Bambini Gazelle-Wertung ging kein Weg an dem Nachwuchspiloten vorbei. Schon im Zeittraining legte er mit der Pole-Position den Grundstein zum Erfolg und war fortan nicht mehr zu stoppen. Mit zwei Vorlauf- und Finalsiegen war Ben der Mann des Wochenendes und durfte am Abend glücklich seinen Siegerpokal in Empfang nehmen. „Ben ist sehr souverän gefahren und hat sogar einige der schnelleren Waterswift-Piloten hinter sich gelassen. Herzlichen Glückwunsch zu diesem tollen Erfolg“, gratulierte Teamchef Christian Wangard seinem Fahrer.

In der Klasse KF3 sah die starke internationale Konkurrenz eine pfeilschnelle Carrie Schreiner. Mit den Rängen elf und sechs, sicherte sie sich selbigen Rang für die Startaufstellung des ersten Finals. In diesem hatte sie jedoch großes Pech. Nach einem guten Start lag die Saarländerin schon auf Rang sieben, verlor jedoch durch einen Unfall viele Positionen und wurde nur als 18. gewertet. Eine hervorragende Aufholjagd zeigte sie im zweiten Durchgang. Vom Ende des Feldes kämpfte Carrie sich nach vorne und unterstrich als Zehnte ihre Performance vom Vortag. Neben Carrie war auch Marco Pfaff in der KF3 vertreten. Der Youngster startet eigentlich in der IAME X30 Junior-Klasse und kämpft derzeitig im ADAC Kart Masters um den Meistertitel. In Kerpen zeigte er aber, dass mit ihm auch in der internationalen KF3 zu rechnen ist. Nach einer soliden Vorstellung im Zeittraining und den Rennen, schlug er sich in den Finals als 13. und 15. wacker.

Auf hochkarätige Gegner traf Jonas Spölgen in der Schaltkartklasse KZ2. Der Erftländer spielte in Kerpen aber seine ganze Erfahrung auf den 1.107 Metern aus und etablierte sich durchweg im vorderen Feld. Ein gutes Ergebnis in der Gesamtwertung blieb jedoch aus. Grund dafür war ein Ausfall im ersten Finale. Volle Attacke gab er aber noch einmal im zweiten Umlauf und sah das Ziel als sehr guter Sechster.

Für Christian Wangard war das Wochenende zufriedenstellend, auch wenn letztlich mehr möglich gewesen wäre: „Wir hatten in den Finals mehrere Situationen die uns einiges versaut haben. Von der Leistung waren wir dabei und können gut vorbereitet in das dritte Rennen der Deutschen Kart Meisterschaft starten.“

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