„Schnell zu sein allein reicht nicht aus“

Ein turbulentes Rennwochenende liegt hinter Mannschaft von RMW motorsport bei den ADAC Kart Masters. Das zweite Wochenende in Folge war das Koblenzer Team in Oschersleben. Vertreten wurde das Team durch den X30 Junior Marek Schaller, sowie die X30 Senior Piloten Fabian Ferres, Maximilian Dappert, Philip Diekmann und Maximilian Kannegießer. 30RMW-motorsport, AKM Oschersleben 2016, RMW Parts 2016, OK DDJ+DDS - RKZ  Motoren  30OTK, 30Tonykart, 30Kosmic, 30Alfano, 30Ortema, Carrera

Als Tabellenführender fuhr Marek Schaller in der X30 Junioren Klasse in die Magdeburger Börde. Leider kam Schaller erneut nicht gut in Oschersleben zurecht. Im Quali schaffte er es trotzdem bis auf Startplatz 6. Aufgrund eines kleinen, aber folgeschweren Fehlers, das überfahren der weißen Linie, wurde Marek, sowie 12 weitere Fahrer, leider die schnellste Runde aberkannt und er startete somit nur von Platz 13. Im ersten Heat hat Marek einen guten Start erwischt. Leider kosteten in kleine Fahrfehler den Anschluss zum Vorderfeld. Im zweiten Heat konnte er gut nach vorn fahren, auch wenn sich das als schwierig gestaltete, da er ständig aufgehalten wurde. Das erste Rennen verlief unter dem Motto:“ Punkte sammeln, aber kein Risiko eingehen.“ Das setzte Schaller auch um. Auf Platz 12 kam der junge Erndtebrücker ins Ziel. Auch in Rennen zwei konnte Marek nach vorn bis auf den neunten Platz und  in die Punkte fahren.

Bei den X30 Senioren wurde die Mannschaft rund um Rudi, Michael und Christian Wangard vom Pech verfolgt.

Fabian Ferres startete schon am Freitag unglücklich ins Wochenende. Er hatte Schwierigkeiten die Trainings optimal zu nutzen. Im Quali passierte der Super Gau: Kette abgesprungen! Somit letzter Platz. Dennoch hast er versucht zu reparieren, was allerding für die Rennkommissare zu lange dauerte, wurde Fabian Ferres 10 Plätze nach den Heats Rückversetzt . In den Heats konnte Ferres super nach vorne fahren und kam einmal als 13. und einmal als 18. ins Ziel. Auch in den Rennen gelang es Ferres weiter nach vorne zu fahren und schaffte es sogar im Finale bis auf P6 .

Bei Philip Diekmann kann man eine Steigerung von Wochenende zu Wochenende erkennen. Er kam auch in Oschersleben von Anfang an gut zu Recht auf. Dennoch hatte er im Quali Probleme eine freie Runde zu finden und konnte erst in der 12. Runde seine schnellste Zeit fahren. In den Heats zeigte Diekmann sich mit starken Überholmanövern von seiner besten Seite und fuhr nach vorn. In Rennen eins wurde Philip leider nach dem Start von der Bahn geschoben und konnte nicht weiter fahren. In Rennen zwei zeigte er erneut eine starke Leistung. Er flog vom vorletzten Platz bis auf den 14. Platz nach vorn.

Maximilian Kannegießer konnte erst Samstagmorgen das Rennwochenende beginnen. Diesen Trainingsrückstand merkte man spätestens im Zeittraining, wo man sich nur auf dem 23. Platz wieder fand. Kannegießer hatte in den Heats Probleme mit der Fahrweise der Fahrer im Mittelfeld und tat sich demnach schwer mit dem Überholen, trotzdessen er schnell unterwegs war. Im ersten Rennen gelang es ihm sogar bis auf 12. zu fahren. Im zweiten Rennen befand er sich in einige Rangeleien und ist dadurch zurück gefallen.

Für Maximilian Dappert war es das erste Mal auf der Strecke in Oschersleben. Durch technische Probleme hatte Max Schwierigkeiten den Trainingsfreitag zu nutzen. Dennoch war er auf Anhieb schnell. Im Zeittraining war das Feld dicht zusammen und Dappert verpasste mit einem 11. Platz nur knapp die Top Ten. Auch er hatte in den Heats Probleme mit Rangeleien und fand dadurch keinen Rhythmus. Im ersten Rennen musste Dappert durch einen heftigen Einschlag sein Kart frühzeitig abstellen. Auch das zweite Rennen begann für Dappert mit einem Unfall, weshalb er dem Feld hinterher fahren musste.

Trotz der Umstände konnte das Team als noch Meisterschaftsführende bei den X30 Junioren zurück nach Koblenz fahren. Weiter geht es für RMW motorsport Anfang September zum WAKC Finale in Schaafheim.

 

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