So soll es sein so kann es bleiben…

Das war ein Wochenende nach Maß. Dreimal Poleposition, Zweimal Doppelsieg IAME X30, zweimal Doppelsieg KF2 und alle sieben RMW Piloten, die im Tony Kart an den Start gingen,  platzierten sich unter den ersten fünf.  Geplant war es beim KCT + DSW Pokal auf dem Hahn, an den Start zu gehen, um dieses als Testwochenende und Vorbereitung zu nutzen. Das es so erfolgreich werden würde und wir diesmal nur „Gewinner“ im Zelt stehen hatten, damit hat wohl keiner gerechnet.

Der erste Sieger hieß Patrick Heinrich, zum den eigentlich nicht viel zu sagen ist, außer, Pole Position beim Zeittraining und Platz eins in beiden Rennen.  Ein Durchmarsch der nicht hätte besser laufen können. Obwohl Patrick beim zweiten Rennen und einsetzendem Regen doch etwas nervös wurde, behielt er die Nerven und war umso erleichterter, nach dem er den Sieg herausgefahren hatte. Wir dürfen an dieser Stelle Patrick zitieren: „ Danke an meinen Mechaniker Norbert und danke für die mal wieder tolle Zusammenarbeit!“

Auch unserer flotten Carrie Schreiner, die in der Klasse IAME X 30 an den Start ging und die sogar den eigentlich schnelleren KF3 Piloten zeigte, was eine Hake ist, gratulieren wir zu ihrer hervorragenden Leistung. Im Zeittraining, Gesamt den vierten Platz und unter den X30 den ersten Platz herausgefahren, war schon klar das, dass ein guter Tag werden würde. Im ersten Rennen, dann das gleiche Ergebnis erzielt, wollte sie es im zweiten Rennen noch einmal so richtig wissen. Nach der ganzen Zeit sommerlichen Temperatur fing es zehn Minuten vor Rennbeginn plötzlich stark an zu hageln und zu regnen und das Team und allen voran Mechaniker Christian Wangard musste noch mal so richtig Gas geben. Das Resultat war ein perfekt auf Regen umgebautes Kart und eine super vorbereitete Carrie Schreiner, die letztlich sogar den Gesamtsieg herausfuhr.

Rudolf Rhyn, der zum ersten Mal auf der Strecke war, zeigte ebenfalls eine beachtliche Leistung. Er fuhr nach nur zwei freien Trainings schon so schnell, das er im Zeittraining den zweiten Platz unter den KF3 herausfahren konnte. Auch im ersten Rennen hieß das Resultat Platz zwei und es wäre sogar noch mehr drin gewesen, doch leider machten die überrundeten keinen Platz und Rudolf verlor den Anschluss. Nach dem das gesamte Team vor dem zweiten Rennen in Windeseile auch Rudolfs Kart auf Regen umgebaut hatte,  fuhr Rudolf im Rennen lange Zeit mit der Teamkollegin, Carrie Schreiner um die Spitze. In der letzten Runde konnte Rudolf  nicht den ersten Platz halten und die auf der Strecke erfahrenere Teamkollegin Carrie Schreiner schnappte ihm den Gesamtsieg weg. Auch nicht schlimm, denn Carrie und Rudolf gingen in verschiedenen Klassen an den Start. Platz eins im KF3 hieß es auch für ihn.

Für Marco Läsch startete der Tag genauso erfolgreich. Im Zeittraining, die Pole Position erzielt, führte er auch im ersten Rennen und fuhr souverän auf den ersten Platz. So hätte es auch weitergehen können, doch leider machten ihm überhitze Reifen und langsam, abtrocknende Strecke einen Strich durch die Rechnung. Marco konnte nicht mehr mit der Spitze mithalten und kam auf dem fünfen Platz ins Ziel. Völlig überrascht bekam Marco nach dem Rennen die Nachricht, dass es trotzdem für den Gesamtsieg gereicht hat. So stand auch er am Ende ganz oben auf dem Treppchen.

Für Teamkollege und Bruder Marcel Läsch lief es leider nicht ganz so glatt. Trotzdem reichte es am Ende, Gesamt für den vierten Platz und auch Marcel fuhr mit einem Pokal nach Hause. Im Zeittraining verdrehte sich Marcel am Vergaser und es reichte im X30 nur für den dritten Platz. Im Zweiten Rennen sollte es besser werden, doch Marcel hing an einem KF3 Fahrer fest und es reichte am Ende nur für den zweiten Platz unter den IAME X30. Im zweiten Rennen wurde auch bei ihm das Kart auf Regen umgebaut und Marcel wollte sich auf die Jagd machen, doch leider funktionierte es nicht ganz so wie gedacht. Nach dem das Rennen beim ersten Mal wegen des schon vorher erwähnten Unfalls abgebrochen wurde, war er beim Neustart zu fett und versoff im Regen, so dass er das Rennen nicht zu Ende fahren konnte.

Marco Pfaff hatte ein paar Probleme mit der Motorleistung und erreichte im Zeittraining nur den vierten Platz. Im ersten Lauf lief es dann besser, Marco machte nach dem Start zwei Plätze gut, doch leider konnte er die Position, durch die schon zuvor geschilderten Probleme nicht halten und fuhr auf dem zweiten Platz ins Ziel. Im zweiten Rennen versuchte man noch etwas am Vergaser zu ändern. Doch leider führte auch nicht das zum gewünschten Ergebnis und so hieß es, Platz drei für den jungen RMW-Piloten.

Teamchef Michael Wangard zeigte sich sichtlich begeistert nach diesem erfolgreichen Tag.“ Zuerst möchte ich allen RMW-Eurotec Piloten zu ihrer hervorragenden Leistung gratulieren. Das war ein Tag nach unserem Geschmack und genau so kann es weitergehen. Außerdem konnten wir bei unserer Umbauarbeit, im strömendem Regen und Hagel, mal wieder zeigen, was es heißt, ein Team zu sein und zusammen zuarbeiten. Ein Dank auch an alle Mechaniker und Familie Ostermann, die eigentlich nur als Zuschauer kommen wollten, aber doch am Ende selbst, in strömenden Regen stand und tatkräftig mithalf.“

0 Kommentare

Hinterlasse einen Kommentar

An der Diskussion beteiligen?
Hinterlasse uns deinen Kommentar!

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht.